Kunstwerk des Monats

Die Schüler der Klasse 5a fertigten Tongefäße an und versahen diese mit vollplastischen Tierelementen. Sie formten die Gefäße aus Wulsten, die sie aufeinanderschichteten, um eine Hohlform entstehen zu lassen. Dann verstrichen sie die Wulste miteinander zu einer glatten zusammenhängenden Wandung. Mit Ritzen, Stempeln oder auch Applizieren nutzten sie Verzierungstechniken, um die Gefäßwand auszugestalten. Die fertig geformten Arbeiten wurden anschließend gebrannt und bemalt.
Kalyani Mohini Veer hat ein Tongefäß geformt mit Hals und Kopf einer Giraffe und dazu ein passendes Giraffenmuster entworfen.

IM RIFF GEHT'S RUND!
Die Schüler der Klassen 5 und 6 haben in Teamarbeit die Kulissen für das Unterstufen-Musical vorbereitet: Fantastische, dreidimensional gestaltete Meeresbewohner, die an einer Castingshow teilnehmen und so allerhand Aufregung erleben .....
Lassen Sie sich überraschen von der bezaubernden Musicalaufführung!
Termine: Freitag, 12., und Samstag, 13. Juni, jeweils 19.00 Uhr.
Herzlich willkommen !

Angeregt von Rembrandts Selbstbildnissen haben Schüler aus der 12. Klasse Selbstporträts angefertigt. Historische Werke stellten den Ausgangspunkt ihrer Arbeit dar, da sie ihnen als Vorlagen dienten für die eigene Selbstdarstellung. Auch im Zeitalter von Selfies ist die zeichnerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst ein wiederkehrendes Thema in der Kunst. Für die Schüler war es vor allem eine Sinneserfahrung, die einiges von ihnen abverlangte. Denn „Porträtzeichnen“ will gekonnt sein.
Jessica Lison stellt sich als Isabella Brant in Rubens „Die Geißblattlaube“ von 1609/10 dar.

MSK (Musik / Sport / Kunst) ist in der Klassenstufe 7 ein klassenübergreifendes Wahlfach. Die Schülerinnen und Schüler haben sich Anfang des Schuljahres selbstständig für eines der Unterrichtsangebote in den entsprechenden Bereichen entscheiden können.

In Bildender Kunst ist in Teamarbeit kooperiert worden: Jeweils zwei Schüler haben sich zusammengefunden, um in Form einer Collage einen Einblick in eine Zauberwelt zu gewähren - Bäume, Pflanzen, Blüten, Gewässer und andere Wesen wurden gemalt und ausgeschnitten, um sie kompositorisch zu einem Gesamtgefüge zu verbinden - gleichsam als Ausgangspunkt für eine eigene Fantasiegeschichte.

Hier haben Nathalie Sperka und Julia Tonne gemeinsam ein erfrischendes Ensemble geschaffen - auch ein fröhlicher Auftakt in den Frühling im Monat März.
Insgesamt eine motivierende Gelegenheit, die Separation der Klassen aufzuheben und experimentierfreudig in Begegnungen kooperative Erfahrungen zu sammeln.

Die Schüler der Klasse 6b beschäftigten sich mit der Frage, welche Gegenstände aus unserer Zivilisation Menschen in 10341 Jahren bei Ausgrabungen von uns finden könnten und brachten Gegenstände aus ihrem Alltag mit. Dazu gehörten unter anderem ein ausrangiertes Handy, Schrauben, Wäscheklammern oder Kopfhörer. Sie formten diese Gegenstände in einer Tonplatte ab und erhielten damit eine Negativform. Anschließend gossen sie die Tonform mit Gips aus. Nach dem Erhärten des Gips und der Trennung vom Ton, erhielten sie eine Positivform der ursprünglichen Tonplatte und gestalteten sie farbig. Viktoria Bäumle hat phantasievoll ein gepunktetes Gipsrelief gestaltet.

"Freundschaftliche Begegnung" im Umfeld von Licht- und Schattenseiten - die Schüler der Klasse 10b haben sich im Vorfeld mit den dreidimensionalen Darstellungsmöglichkeiten auseinandergesetzt - plastisches und räumliches Gestalten geübt. In der malerischen Umsetzung war die Herausforderung zwei Hauptdarsteller zu entwickeln, die sich freundlich in einer Welt der Gegensätze begegnen.
Benedikt Brand hat hier mutig und ausdrucksstark ein gesellschaftspolitisches Thema aufgegriffen - den Konflikt zwischen Israel und Palestina - und zeigt in einer versöhnlichen Begegnung einen Lösungsweg auf - eine weihnachtliche Botschaft im Monat Dezember!

Sabrina Hämmerle aus der Klasse 7b malte den vorliegenden Schlangenbeschwörer. Die Schüler beschäftigten sich mit der Darstellung eines Schlangenbeschwörers und machten dazu zeichnerische Entwürfe. Sie zeichneten Gesichter auf Fotokarton und malten sie mit Temperafarben an. Die Augenpartien und Ohren wurden auf einem separaten Streifen angefertigt und danach dem Gesicht hinzugefügt, so dass sich die Stellung der Augen verändert, wenn man an einem Ohr zieht.

Thema in der Klasse 6e war, das Geschehen in den Sommerferien auf einem Wimmelbild festzuhalten.
Valerius Blumenthal hat Atmosphäre und Ambiente eines typischen Ferienortes auf besonders eindrückliche Weise eingefangen.

Max Dettelmann aus der Klasse 6c fertigte das Kunstwerk an.
Selbsterfundene Tiere wurden zunächst zeichnerisch entworfen und danach als Relief aus Pappmaché modelliert. Einzelne Elemente sollten sich von der Grundfläche abheben, indem sie ausgeformt wurden. Im letzten Schritt malten die Schüler nach eigenen Vorstellungen ihr Tier an.

Eine Bildbetrachtung von Paul Klees Werk „Senecio“
regte die Schüler der Klasse 5b dazu an Köpfe zu malen,
die einen bestimmten Gesichtsausdruck zeigen.
Dabei setzten sie sich mit Formen und Farben
auseinander.

Diese sehr ausdrucksstarke Arbeit ist von Pia Naumann.

Die Schüler der Klasse 6b haben sich mit dem Brauch der Kachina-Puppen in der Kultur der Indianer beschäftigt und eigene Kachina-Puppen entworfen. In der Darstellung der Figur sollte deutlich werden, welche Aufgabe sie hat und danach auch benannt werden.

Die Kachina-Puppe von Sabrina Hämmerle soll das Volk vor giftigen Schlangen und anderen giftigen Tieren beschützen. Deshalb trägt sie den Namen Schlangenkönig.

Die Schüler der Klasse 5a entwarfen eigene Modekollektionen. Sie erstellten farbige Untergründe, indem sie auf Papier Farbspuren hinterließen und daraus Kleidung, Schuhe, Accessoires entwarfen und zu einer Kollektion zusammenstellten.   Diese farblich schön abgestimmte Freizeitkollektion ist von Ayleen Mann.

Wie kann ich mich sitzend mit einem bestimmten Gefühl darstellen? Mithilfe des Linolschnitts fanden die Schüler formale Möglichkeiten der Abstraktion, um sich auf das Wesentliche zu beschränken. Dem vorausgegangen war die Auseinandersetzung mit expressiven, kubistischen Arbeiten von Pablo Picasso. Carolin Hapig, Schülerin der Klasse 12, integrierte sehr gekonnt formale und inhaltliche Aspekte.

Zum Schuljahresbeginn haben sich die Schüler/innen der Klasse 5d in einer Doppelstunde zeichnerisch mit ihren neuen Mitschüler/innen beschäftigt und diese in einer formatfüllenden Zeichnung dargestellt. Dabei sollten sie sowohl die Person als auch deren Interessen zum Ausdruck bringen.   Steven Axt ist es sehr schön gelungen, seinen Mitschüler Jeremy als selbstbewussten Fußballer zu porträtieren.

Die Schülerin Katharina Wang aus der 9b ließ sich von Matthias Grünewalds Bild „Maria mit dem Kinde“ zu diesem schaurig schönen, surrealistisch anmutenden Bild inspirieren.   Einen 5x5 cm großen Ausschnitt klebte die Schülerin in die Mitte des Bildes und malte diesen in den Farben, der Formensprache und Technik des Meisters mit eigenen Inhalten weiter.

Die Schüler des 4-stündigen Oberstufenkurses haben sich mit Max Ernst und seinen verschiedenen Zufallstechniken befasst. In einer Abschlussarbeit verwendeten sie mehrere Techniken und stellten auf surreale Art Ovids Sage von „Apollo und Daphne“ dar. Die abgebildete Arbeit von Julia Siegenthaler zeigt auf eindrückliche Weise Daphnes Metamorphose.

Diese Druckgraphik von Teresa Wang aus der Klasse 10f entstand zum Thema "Totentanz". Sie behandelt ein aktuelles, gesellschaftliches Problem, das mit der allegorischen Figur des Todes in Zusammenhang gebracht wurde. Linie und Fläche, sowie Hell und Dunkel wurden hinsichtlich der Bildaussage wirkungsvoll eingesetzt.

Im Bereich der Farbenlehre haben sich die Schüler der Klasse 5a mit den Abenteuern ihrer Lieblingsfarbe beschäftigt und diese in einer Bildergeschichte dargestellt. Dabei sollten sie Farbbeziehungen umsetzen und malerisch darstellen.  Julia Tonne ist es sehr schön gelungen, ihre Lieblingsfarbe auf die Reise zu schicken.

Das Thema lautete: Synästhesie. Die Schüler und Schülerinnen sollten ihre Lieblingsmusik mit Acrylfarbe auf Leinwand visualisieren. In einer Vorübung haben sich die Schüler einzelne musikalische Parameter vergegenwärtigt und in Bildsprache transformiert. Das für diesen Monat ausgesuchte Kunstwerk stammt von Georg Dinauer aus der Klasse 9f.

Die SchülerInnen hatten die Aufgabe, durch einfache grafische Darstellung (Piktogramme) die Schulfächer zu visualisieren. Stefanie Nagel aus der Klasse 7a machte durch ihren besonders kreativen Einfall für das Fach Religion auf sich aufmerksam.

Die Schüler setzten sich mit ihrem Selbstporträt auseinander. Das Selbstporträt sollte nicht nur die eigene Person darstellen, sondern diese neu definieren bzw. verfremden. In Frontalansicht mit malerischen und grafischen Elementen setzten die Schüler sich selbst ins Bild. Dabei konnten sie Acrylfarben, Temperafarben oder Wasserfarben auf grundiertem Malkarton benutzen.   Diese Arbeit stammt von Sabrina Strittmatter aus der Klasse 12.

Schüler der Klassenstufe 12 haben ein Gipsrelief hergestellt, das als Vorlage eine bekannte Figur eines berühmten Künstlers haben sollte. Das Bild zeigt eine Bearbeitung der „Nike von Samothrake“ von Jennifer Kriese.   Gestaltungsvorgabe war die Umsetzung des Motivs in geometrisierende, kubistische Strukturen, welche die Aussage der Figur unterstützen sollen. Das Motiv wurde im abtragenden Verfahren (kratzen, schaben, schmirgeln) hergestellt.