Volleyballerinnen im Landesfinale Jugend trainiert für Olympia

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Das gibt es nicht alle Tage! Hervorragende Leistungen zeigten die Volleyballerinnen vom Scheffel Gymnasium beim Landesfinale in Pfullingen (bei Reutlingen).

Beim letzten Einsatz von Valerie Montanaro für die Schule wurde der Sprung aufs Treppchen nur hauchdünn verpasst.
Dass zur Zeit viele sehr gute Volleyballerinnen und Volleyballer an der Schule sind, ist kein Geheimnis. Deshalb war es naheliegend, bei Jugend trainiert für Olympia mit mehreren Mannschaften zu starten (siehe Artikel „Spaß und Erfolg beim Volleyball – Dez. 22).

Nach Topleistung in der Zwischenrunde schafften sowohl die Jungenmannschaft als auch das Mädchenteam die Qualifikation für das Finale des Regierungsbezirks in Freiburg.

Dort schien es, als sei die Reise der Säckinger schon zu Ende. Die Jungen zogen sich sehr achtbar aus der Affäre und die Mädchen konnten das verletzungsbedingte Fehlen von Valerie Montanaro nicht kompensieren.

Doch dann ergab sich die Möglichkeit, für das Siegerteam aus Freiburg ins Landesfinale nachzurücken! Als Maike Naumann – „der Motor“ des Teams – davon erfahren hatte, wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um eine Teilnahme möglich zu machen. Die Spielerinnen wurden mobilisiert, mit Matteo Scalabrin und Matthias Feltgen zwei kompetente Betreuer engagiert, für die Hinfahrt ein Kleinbus mit dem Chauffeur Eckhard Bollhauer gebucht und die Rückfahrt mit dem Bus vom BG Freiburg sowie der Bahn ausgetüftelt.

Im ersten Spiel gegen die Vertreterinnen des Regierungsbezirks Stuttgart, das Hermanni-Gymnasium Eppingen, wurde schnell klar, dass die Säckingerinnen an diesem Tag voll konkurrenzfähig sind. Der erste Satz wurde noch zum Eingewöhnen an die neue Besetzung benötigt (16:25). Carla Hieke war an den deutschen Meisterschaften beschäftigt und wurde von Lara Feltgen vertreten. Leider war auch Kaylin Kaltenbacher verhindert, ihre Aufgabe wurde von Charlotte Werner übernommen. Doch dann wurde es richtig knapp. Im zweiten Satz fehlten beim Stand 23:23 nur zwei Punkte zum Entscheidungssatz … leider gingen diese Punkte jedoch an die Konkurrenz aus Stuttgart.

So musste man im Überkreuz-Halbfinale gegen den Siegerinnen der anderen Vorrundenpartie, das Max-Planck-Gymnasium Karlsruhe, antreten. Gegen den späteren Landessieger entwickelte sich ein hochklassiges Spiel, was aber letztlich deutlich mit 18:25 15:25 verloren wurde.

Ein Krimi war das abschließende Spiel um Platz drei. Endlich belohnten sich die Schülerinnen vom Scheffel für die guten Leistungen und gewannen den erster Satz. Auch im zweiten starteten Zuspielerin Sophie Weller und Ihre Angreiferinnen hervorragend. Mittelangreiferin Calina Zipser konnte einige wichtige Punkte beisteuern und auch Maike Naumann und die wieder unglaubliche effektive Valerie Montanaro machten Punkt um Punkt. Vielleicht rächte sich aber nun, dass die Mannschaft keine Wechseloptionen hatte. Die Kräfte ließen um wenige Prozent nach, der Vorsprung schmolz und der zweite Satz ging extrem knapp verloren.

Auch im Tiebreak schafften es die Mädchen vom Hochrhein dann nicht mehr, das Ruder noch einmal herumzureißen. Schade - aber den rundherum gelungene Auftritt konnte auch die verpasste Bronze Medaille keinen Abbruch tun.
(Eckhard Bollhauer)

Für unsere Schule spielten:
Landesfinale: Sophie Weller (Zuspiel), Maike Naumann (Außen und Spielführerin), Valerie Montanaro (Außen), Charlotte Werner (Diagonal), Calina Zipser(Mitte), Lara Feltgen (Mitte)

Zwischenrunde und RB-Finale: Kaylin Kaltenbacher, Carla Hieke, Sari Geillinger, Vivienne Beierl

Betreuer: Eckhard Bollhauer, Felix Schaumann, Matteo Scalabrin, Matthias Feltgen

P.S.: Zugfahren können wir jetzt auch 😉


Volleyball

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